Sanktum der Herrschaft: Die letzten Worte von Ner’zhul

Sanktum der Herrschaft: Die letzten Worte von Ner’zhul

Die aus der normalen Zeitlinie stammende Version des Orc-Hexenmeisters Ner’zhul hat die Orcs der brennenden Legion ausgeliefert, die Scherbenwelt in ihren aktuellen Zustand versetzt, als Lichkönig die Geißel erschaffen und Azeroth auf eine Invasion der Legion vorbereitet. Auch wenn dieser Charakter somit eine enorm wichtige Rolle in der Geschichte des Warcraft-Universums spielt, so ist er in WoW bisher aber kaum wirklich in Erscheinung getreten. Dieser Umstand wird sich interessanterweise mit dem kommenden Patch 9.1: Ketten der Herrschaft ändern, weil Ner’zhul einen der Bosse in dem neuen Schlachtzug Sanktum der Herrschaft darstellt. Die Seele von Ner’zhul wurde nach seinem Versagen in Azeroth scheinbar von dem Kerkermeister gefangen, gefoltert und in eine metallene Rüstung gesteckt, die den Spielern als Bosskampf im Sanktum gegenübertritt.

Fans der Lore von World of Warcraft sollten sich allerdings nicht nur über den Kampf gegen Ner’zhul selbst freuen. Besondere Aufmerksamkeit haben die letzten Worte dieses Bosses verdient. Nach seiner Niederlage gegen die Helden von Azeroth erwähnt der ehemalige Lichkönig nämlich den Namen „Rulkan“ in Verbindung mit der nächsten Schritte für seine Seele (nach Hause kommen). Dabei wird aber leider nicht deutlich, ob die Seele von  Ner’zhul tatsächlich in irgendeine Form des Nachlebens übergeht oder ob dieser Geist einfach nur zerstört wird und er sich in seinen letzten Moment schöne Hoffnungen macht.

Was den Namen „Rulkan“ betrifft, so handelt es sich bei dieser Orc-Dame um Ner’zhuls verstorbene Frau. Es ist also durchaus verständlich, dass er in seinen tatsächlichen letzten Momenten noch einmal an sie denkt und sich eine hübsche Ruhe für ihre Seelen ausmalt. Auch wenn Rulkan bereits vor dem Ersten Krieg gestorben ist, so hatte sie aber trotzdem Auswirkungen auf die Geschichte von Draenor und Azeroth. Der Dämonenlord Kil’jaeden hat nämlich die Form von Rulkan dafür missbraucht, um Ner’zhul von seinen guten Absichten zu überzeugen, den damaligen Schamanen auf seine Seite zu ziehen, die Orcs gegen die Draenei zu hetzen und langsam die Horde zu verderben. Die von Ner’zhul für diese Irreführung verspürte Schuld trieb den Orc zu vielen der darauf folgenden schrecklichen Taten und quälte ihn scheinbar selbst als Lichkönig noch immer. Seine letzten Worte machen diesen Umstand recht deutlich.

Ahhh… Rulkan… I come.. home…


Quelle: JustBlizzard

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